Donnerstag, 26. Juli 2012

Von Toronta zu den Niagarafällen

Good morning

heute erwartet uns ein Naturspektakel der besonderen Art, die Niagarafälle. Irène ist schon ziemlich nervös und wir machen, dass wir zügig in die Gänge kommen. Ich bestelle das Auto beim Valet Parking und schwupp die wupp, fünf Minuten später steht es mitten vor dem Haupteingang unseres Hotels. Das nenne ich einen Service, wir kommen uns vor wie richtige VIP's! Rasch das Gepäck verstauen, das Navi programmieren und los geht's in Richtung der donnernden Wasser. Wir kommen gut aus Toronto raus, hier leben inkl. der Agglomeration rund 5,5 Mio Menschen, deshalb ist dies für uns nicht ganz selbstverständlich. Who cares, wir nehmen selbstverständlich gerne die staufreie Variante.

Unser Morgenessen nehmen wir in einem Tim Hortons ein. Wir sind alle etwas enttäuscht, gibt es doch diese Kette in Kanada ebenso zahlreich wie Starbucks. Jetzt wissen wir es aus Erfahrung, Starbucks is definitly better!

Wir fahren einen kleinen Umweg über das Städtchen Niagara-on-the-lake. Es wurde zur schönsten Stadt von Ontario gewählt. Schau'mer mal würde Kaiser Franz Beckenbauer sagen....








Really pretty!

Gegen 12.30 Uhr kommen wir in bei den Niagara Fällen an. Irène hat Panik, dass uns die Zeit nicht reicht um alles zu sehen. Sie erinnert sich an den Film Niagara vom guten alten Alfred Hitchcock und sieht sich schon als Marilyn Monroe, die die weibliche Hauptrolle spielt in diesem Film. Wie in der Snickers Werbung sagen wir zu unserer Maus: Iss ein Snickers, immer wenn du Hunger hast, wirst du zur Diva! Es bessert schlagartig. Wir checken zügig ein, stellen unser Auto im Parking ab und ziehen los in Richtung der Falls. Sind echt riesig die Teile, trotzdem hätten wir Sie uns in Natur grösser vorgestellt, richtig nordamerikanisch eben! Da können unsere Rheinfälle ja fast mithalten.

Wir buchen die Bootsfahrt "maid of the mist". Leider gibt's das Package, wo du mit einem Fass die Fälle runterdonnern kannst, nicht mehr im Angebot. Das wär's gewesen. Bevor wir auf's Boot können, werden alle in ein blaues ganzkörper Kondom gesteckt. Sieht echt sexy aus.



Relativ rasch stellen wir fest, dass die Kondome für etwas da sind. Die Luftfeuchtigkeit ist sehr hoch und je näher wir den Fällen kommen, desto windiger wird es und wir werden richtig nass! Meine Kamera wird richtig gefordert. Zum Glück habe ich zum trocknen ein Frottétuch aus dem Hotelzimmer mitgenommen. Hier ein paar Impressionen zu den Wasserfällen.








Die Bildauswahl wahr extrem schwierig, wir haben eine Menge nice shots. Habt ihr gewusst, dass ein Teil der Fälle auf amerikanischem Boden sind (auf dem ersten Bild die linken Fälle) und ein Teil auf kanadischem Territorium (auf dem ersten Bild die rechten Fälle) liegen? Ich bis zum heutigen Tag nicht. Reisen bildet heisst es ja nicht ganz umsonst.

Wir stärken uns mit einem Mittagessen im Hard Rock Café und ziehen dann erneut los, um die Fälle noch von der Kante zu begutachten. Wirklich imposant und ein ständiges Grollen liegt in unseren Ohren.

Hier noch unser Hotel.


Rund um die Niagarafälle ist es sehr touristisch es ist die grösste Sehenswürdigkeit in Nordamerika und die heutige Haupteinnahmequelle. Früher war es die Energieproduktion. Es hat irgendwie etwas von Las Vegas. Dazu auch noch ein paar Eindrücke.




Morgen steht mit ca. 600 Kilometern unsere längste Tagesetappe auf dem Programm. Deshalb werden wir wohl heute früh ins Bett gehen. Es hat zwar auch noch ein Casino hier....
That's it!
Schneiders

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