Toronto Sigthseeing

Hello people

Nachdem Mika und ich uns gestern via PayTv im Hotel noch den Film Projekt X angeschaut haben waren wir heute Morgen entsprechend auf den Felgen. Irène machte trotzdem früh ihre Weckrunde. Jetzt konnte uns beiden nur noch eine erfrischende Morgendusche aus unserem Tiefschlaf helfen. Gesagt getan. Gegen halb Neun bewegen wir uns auf den Trottoirs von Toronto. Erstmal ging es aber zum Starbucks um uns mit Koffein noch den letzten Kick zu geben. Via Subway machen wir uns zum Marketplace, einem alten Markt mit Ausblick auf das Flatiron (Bügeleisen) von Toronto. Hier das Bild dazu:

Anschliessend gingen wir noch durch den alten Markt. Hier besteht ein riesiges Angebot an Grundnahrungsmitteln. Am meisten imponiert haben uns die riesigen Steaks in der Auslage. Nur zu gern würde ich einmal zu Hause so einen "Brügel" auf den Grill schmeissen.

Anschliessend zogen wir weiter zu einem Highlight von Toronto, dem CN-Tower. Selbstverständlich mussten Schneiders diese Teil von der obersten Plattform aus erforschen. Schon beim Ticket kaufen mussten wir eine Viertelstunde anstehen. Dann beim ersten Lift, um auf die Belvedere Plattform zu kommen, eine weitere Halbstunde und wenn wir schon dabei sind, noch einmal ca. 45 Minuten für die Skypot Plattform. Stoisch wie Esel nahmen wir die rund anderthalb Stunden auf uns. Oben auf der Plattform angekommen befinden wir uns 447 Meter über dem Boden. Von hier oben, erscheinen uns auch die übrigen Wolkenkratzer unter uns, wie Zwerge. Schade, ist die ganze Plattform eingeglast. Somit fehlt das Openair-Feeling völlig und auch richtig gute Pictures sind keine möglich. Wir sind alle drei etwas enttäuscht, kannten wir doch von New York her ein anderes Ambiente. Who cares, andere Länder andere Sitten. Wir gehen runter zum Glasbodenlevel. Von hier kannst du durch den Boden bis ganz nach unten sehen, ein ganz spezielles Feeling. Irène mussten wir zu ihrem Glück zwingen, sie hat sich aber nur getraut auf die festen Umrandungen zu stehen. Hier ein paar Fotos rund um dieses Erlebnis.

Auch zum runterfahren mussten wir wieder anstehen. Bei der Beurteilung waren wir uns einig. Wir würden, wenn wir wählen müssten, alle lieber das Empire State Building besuchen, weil hier das Feeling einfach besser ist.

Nach einer kurzen Stärkung mit einem Hot Dog gehen wir zu Fuss an den Hafen und via Fähre zu den Toronto Islands. Von der Fähre wie auch von der Insel aus hat man einen fantastischen Blick auf die Skyline von Toronto. Hier die Ansicht vom Schiff aus:

Hier von der Insel aus:

Auf der Insel haben wir einen rund stündigen Fussmarsch von einem Anlegepunkt zum andern gemacht. Nach kurzem warten kam die Fähre und retour ging es via dem dritten Hafen an die Küste des Lake Ontario. Von hier aus nehmen wir den Bus und anschliessend die Metro um ins Eaton Center zu gelangen. Hier nahmen wir unser Nachtessen ein um anschliessend gemütlich zurück ins Hotel zu walken.

Hier noch ein paar weitere Impressionen von der Millionenstadt Toronto.