Mittwoch, 18. Juli 2012

Von Camden nach Bar Harbor

Morning

auch heute waren wir schon gegen sechs Uhr wach, wir d.h. Irène und ich, Mika ist selbstverständlich noch ein jugendlicher Langschläfer. Morgenessen gibt es erst ab 07.30 Uhr. Wir verbringen die Zeit mit Routenvorbereitung, Informationen sammeln und Zeitung im Internet lesen. Es erwartet uns ein für amerikanische Verhältnisse reichhaltiges Frühstücksbuffet. Wir schlagen zu und fahren anschliessend zu einem schönen Aussichtspunkt am Hafen. Siehe untenstehende Bilder.



Und los gehts Richtung Bar Harbor. Die Tagesstrecke ist relativ kurz. Es geht wie immer auf dem Highway 1 Richtung Norden. Gegen 11.00 Uhr erreichen wir unser Zwischenziel, den Acadia Nationalpark. Er gehört zu den 10 meistbesuchten Parks in den USA. Die Schwerreichen haben hier im Park ein paar Prachtsvillen aufgestellt und anschliessend das restliche Land aufgekauft und dem Staat geschenkt, mit der Auflage einen Nationalpark daraus zu machen. So geht das, wenn man genügend Kleingeld besitzt. Hier eine der Villen.



Wir verbringen rund 4 Stunden im Park an den unterschiedlichsten Attraktionen. Es hat mächtig viele Leute hier. Who cares! We have enough time! Das Wetter ist schwülwarm und wir kommen teilweise mächtig ins schwitzen.

Gegen 15. Uhr verlassen wir den Park und beziehen unser Zimmer im Holyday Inn in Bar Harbor. Irène und mich zieht es an den Pool, es ist Zeit für eine Abkühlung. Mika ist kaputt und will im Zimmer bleiben.

Das Nachtessen nehmen wir im Rosalie's im Dorfkern von Bar Harbor ein. Wir bestellen zwei selber zusammengestellte Pizzen. Sie schmecken vorzüglich. Vorneweg gibt's einen Greek- und einen Gardensalat. Auch diese lassen sich sehen. Anschliessend schlendern wir durchs schöne Dorf, schiessen ein paar Fotos und geniessen den Sonnenuntergang am Hafen. Hoffentlich gibt's keine Parkbusse, wir haben einen Platz ergattert, der nur für zwei Stunden belegt werden darf. Glück gehabt, wir finden nichts unter unserem Scheibenwischer. Unser Baby hat noch Durst und wir löschen diesen mit rund 12 Gallonen Benzin für 50 Dollar. Irène will noch waschen, also zurück ins Hotel. Ich bin so richtig kaputt und werde wohl schon vor 22.00 Uhr schlafen. Auch nicht schlecht, Morgen haben wir eine unserer längsten Teiletappen vor uns. Wir rechnen mit mehr als 6 Stunden fahrt in Richtung kanadische Grenzen.




Bis Morgen
Schneiders

1 Kommentar:

  1. Hallo ihr Lieben,
    es macht immer wieder Freude eure Reise zu verfolgen.
    Es scheint ja mächtig was los zu sein in diesem Amerika!
    Weiterhin viel Spass und Freude.
    Liebe Grüsse von der Ossi-Family aus Matten

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